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Sonderprogramm "Perspektive Innenstadt"

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Sofortprogramm Perspektive Innenstadt

   
Das Land Niedersachsen unterstützt die Innenstadtentwicklung von Kommunen mit dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“ mit insgesamt 117 Millionen Euro.

Im Rahmen des Sofortprogramms hat die Stadt Bad Harzburg ein kommunales Budget in Höhe von insgesamt 355.000 Euro gewährt bekommen. Mit diesen Mitteln können kurzfristige Maßnahmen gegen die Folgen der Covid-19-Pandemie in Innenstädten ergriffen werden, die bis zu 90 % vom Land gefördert werden.
   

Erneuerung der Parkbänke und des zentralen Spielplatzes in Bad Harzburg

In der Innenstadt von Bad Harzburg sollen 55 Sitzbänke erneuert werden. Für den Spielplatz am Stadtpark wird neues Mobiliar angeschafft.

In der Innenstadt Bad Harzburgs befinden sich 10 Holzbänke und 45 Metallbänke, die altersbedingt abgängig sind. In einigen Bereiche ist das Stadtmobiliar bereits erneuert worden. Damit ein einheitliches Stadtbild gewahrt wird, sollen diese 55 Sitzbänke in gleicher Ausführungsart erneuert werden. Diese Maßnahme dient insbesondere dazu die Attraktivität für die Geschäfte, Gaststätten und Beherbergungsbetriebe der Innenstadt vom Bahnhofsvorplatz bis zum Berliner Platz zu steigern. Die Bänke bieten für Kunden und Passanten Verweilmöglichkeiten. Diese werden erfahrungsgemäß rege genutzt.

Die Metallbänke sind im Bereich der Gehwege, Plätze und der Fußgängerzone im gesamten Innenstadtbereich verteilt. Die Holzbänke werden im Badepark aufgestellt.

Das Ziel ist die Stärkung des Einzelhandels und der Gastronomie in der Innenstadt, die Erhöhung der Attraktivität und der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt:

  • fußläufige Besucher, die zum Einkaufen und/oder zur Wahrnehmung öffentlicher oder privater Dienstleistungen in die Innenstadt kommen
  • und erleichtert den Zugang zu den neuen touristischen Zielgruppen. Angesichts des ansteigenden Wandertourismus ist dies ein ganz wesentlicher Aspekt für den zentralen Versorgungsbereich der Stadt.
  • Auch Jugendliche und besonders umweltbewusst handelnde Personen werden angesprochen
  • Gleichermaßen eröffnet er für die ansässige Gastronomie den Zugang zu den gleichen Benutzergruppen.
  • Durch die Verlagerung von PKW-Fahrten auf den Fußgängerverkehr, verbessert sich die Umweltsituation und die Luftqualität in der Innenstadt (Kurgebiet)

Bewilligte Kosten gemäß Zuwendungsbescheid:165.435,00

Davon 10 % Eigenanteil (16.543,50 €) und 90 % (148.891,50 €) Förderung.


Förderung von fünf Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt

Aufwertung der Fahrradinfrastruktur in Bad Harzburg

Radfahren und damit verbunden auch eine Bereitschaft zumindest für einen Teil der täglichen Fahrten vom PKW auf das Rad umzusteigen ist seit Jahren ein stabiler Trend, der durch die Corona-Pandemie noch forciert wird. Durch die immer stärker zunehmende Nutzung von E-Bikes erreicht dieser Trend seit einiger Zeit auch deutlich Mittelgebirgsregionen wie den Harz. Damit stellen sich für die Kommunen, gerade auch in den Innenstädten, neue Aufgaben, wie den Ausbau des Radverkehrsnetzes und die Schaffung von Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder. Gleichzeitig bieten sich aber auch neue Chancen, wie die Gewinnung neuer touristischer Zielgruppen, eine verstärkte Ansprache jugendlicher Personen und den Umstieg vom PKW auf das Fahrrad gerade auch in sensiblen örtlichen Situationen.
So wird im Radverkehrskonzept 2020 der Stadt Bad Harzburg festgestellt, dass in Bad Harzburg Fahrradabstellanlagen besonders im räumlichen Zusammenhang mit öffentlichen Einrichtungen (z. B. Rathaus), Einzelhandelsbereichen und auch am Bahnhof fehlen. Da diese Nutzungen als typische zentralörtliche Nutzungen auch in Bad Harzburg in der Innenstadt liegen und diese prägen, wird diese den geänderten Anforderungen nicht gerecht. In der Konsequent fordert das Radverkehrskonzept genau hier zusätzliche Fahrradabstellanlagen, die idealerweise das Abstellen der Räder in „gebündelter“ Form organisieren.

Daher soll durch den Bau von Fahrradabstellanlagen an fünf zentralen Punkten in Bad Harzburg (Rathaus/Bahnhof/Fußgängerzone/Am Stadtpark und am Port-Louis-Platz) hier eine spürbare Verbesserung geschaffen werden.
Das Ziel ist die Verbesserung des Radverkehrs durch ein quantitativ und qualitativ verbessertes Angebot für den ruhenden Radverkehr, die Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt sowie die Verbesserung der Umweltsituation durch die Verlagerung von PKW-Fahrten auf das Rad, daraus resultierend die Verbesserung der Luftqualität in der Innenstadt (gleichzeitig Kurgebiet) und Bodenversieglungsausgleich mittels der Begrünung der Dächer der Anlagen.

Bewilligte Kosten gemäß Zuwendungsbescheid: 163.839,20 €

Davon 10 % Eigenanteil (16.383,92) und 90% (147.455,28 €) Förderung